Hi folks
Flere af jer har flere gange nævnt tyske T3 Diesel med tysk registreret Euro 3 til mulig miljøzonekørsel i DK og andre lande. Det bliver til en farce ... (jeg har læst og fundet det på
www.oldtimer.de).
Pga. det fupnummer der blev lavet med østrigske KAT Diesel til T3 i Tyskland - og også med andre versioner af KAT i andre ældre biler - har den tyske lovgivning nu ændret på registreringen af Dieselkat. Selvom Kat i fremtiden bliver registreret som opgradering i bilen (Nachruestung), så bliver der ikke mere ændret i papirerne pga. mangel på ABE hhv. manglende KBA nummer til Euro 3 for denne KAT. Det betyder for tyske busser, at de ikke mere kan registreres med Euro 3 med Diesel til miljøzoner, alt andet er ukvalificeret snak.
Her den tyske tekst - mon der er nogen der sidder ine med en dansk babalfish til den?
vh Jens
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Trotz Kat-Nachrüstung keine Steuerersparnis (22.12.2008)
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„Kat drunter heißt Steuern runter“ – ein schöner Werbereim, der seit kurzem aber nicht mehr uneingeschränkt stimmt. Seit Ende November gibt es für Nachrüstkats, die statt einer ABE nur über ein Teilegutachten verfügen, keine Steuervorteile mehr. Betroffen hiervon sind ...
... alle Oldtimerfahrer, die ihr Fahrzeug nachträglich mit einer Abgasreinigungsanlage ausrüsten wollen. Zwar wird der Kat eingetragen, an der Höhe des Steuersatzes ändert sich jedoch nichts.
Änderung der Schlüsselnummer nur bei Vorliegen einer ABE
Die Firma Matrix hat den Verkauf ihrer Nachrüst-Kats für frühe Porsche 928 vorläufig eingestellt. Grundlage hierfür ist eine Anweisung des Bundesverkehrsministeriums vom 8. Oktober 2008 an alle Prüforganisationen und Finanzbehörden der Länder. Um eine bundeseinheitliche Begutachtungs- und Genehmigungspraxis zu erreichen, werden Änderungen der emissionsbezogenen Schlüsselnummern künftig nur noch dann vorgenommen, wenn hierfür ein Gutachten auf Basis der 52. Ausnahmeverordnung zur StVZO vorliegt, das heißt eine ABE oder KBA-Nummer. "Einfache" Teilegutachten oder Einzelbetriebserlaubnisse bewirken damit künftig keine Steuererleichterungen mehr. Bereits erfolgte Änderungen der Schlüsselnummern behalten allerdings ihre Gültigkeit.
Hintergrund dieser Anordnung ist nicht zuletzt der kürzlich von einigen schwarzen Schafen der Branche ausgelöste Partikelfilterskandal, der bei den Verantwortlichen erhebliche Zweifel an der Aussagekraft eines Teilegutachtens aufkommen ließ. Nachprüfungen hatten ergeben, dass die im Gutachten versprochenen Werte in der Praxis oft nicht erreicht werden. Im Gegensatz hierzu muss vor der Erteilung jeder ABE ein gesetzlich genau festgelegtes, umfangreiches Prüfprogramm durchgeführt werden.
Kosten für Prüfverfahren machen Kleinserien-Kats unwirtschaftlich
Genau dieser Punkt macht vielen Anbietern von Nachrüstkats zu schaffen: Das ABE-Prüfprogramm ist mit hohen Kosten verbunden, die sich bei in Kleinserie hergestellten Anlagen für ältere Fahrzeuge oder Oldtimer nicht wieder hereinholen lassen. Bereits produzierte Anlagen, für die aber nur Teilegutachten existieren, werden nahezu unverkäuflich. Leidtragende sind aber auch umrüstwillige Autofahrer, denen so die Möglichkeit genommen wird über den Einbau eines Kats eine Umweltplakette zu erhalten, die das Befahren der Umweltzonen erlaubt.
Aufgepaßt: Nachrüst-Kats für den W123 Diesel haben meistens keine ABE. Während sich in diversen Markenforen, unter anderem von Trabant, Renault und Mercedes-Benz bereits Entrüstung breit macht, bleiben die Hersteller von Nachrüst-Kats bislang erstaunlich gelassen. „Etwa 50 Prozent unseres Lieferprogramms verfügt über eine ABE“, sagt Nachrüst-Experte Baumann von Uni-Fit in Engelsbrand auf Anfrage von oldtimer-info. Bei HJS in Menden legt Pressesprecher Dennis Duenzl noch einen drauf: „100 Prozent unserer Nachrüstanlagen haben eine ABE.“ Probleme sieht er allerdings im Motorsportbereich, wo aufgrund der Kleinserien bisher mit Teilegutachten gearbeitet wurde. Auch der Stuttgarter Nachrüst-Pionier Paul Wurm, spezialisiert auf ältere Mercedes-Modelle, gibt sich entspannt: „Mit unseren Anlagen gibt es immer Steuervorteile.“
Nachrüstwillige sollten jetzt trotzdem verstärkt darauf achten, dass bei Nachrüst-Kats eine ABE im Lieferumfang enthalten ist. Ansonsten bleibt ihnen nach dem Einbau nur das gute Gefühl etwas für die Umwelt getan zu haben.